Entwicklung der Mitgliederzahlen des Vereins und des Fahrdienstes

Der Verein „Bürgerbus Lüdinghausen e.V.“ wurde am 25. Mai 2011 gegründet und zählte im Gründungsjahr 54 Mitglieder. Heute weist die Liste insgesamt 71 Mitglieder auf. Zu den aktiven Vereinsmitgliedern gehören zweifellos der Fahrdienst und die sieben Mitglieder des Vorstandes, von denen gleichzeitig drei Mitglieder auch dem Fahrdienst angehören. Die im Januar 2017 aktualisierte Liste der Fahrerinnen und Fahrer umfasst insgesamt 25 Personen. Neu dazugekommen sind im Berichtsjahr 2016 Herr Franz Homann aus Lüdinghausen und Herr Karl-Heinz Roger, der im Dezember 2016 die Mitgliedschaft im Verein unterzeichnet hat und in Kürze den Fahrdienst aufnehmen wird. Herr Roger ist wohnhaft in Ascheberg und damit der erste Bürgerbusfahrer aus einer Nachbarkommune. Darüber freuen wir uns besonders und begrüßen Herrn Homann und Herrn Roger sehr herzlich. Für den Fahrdienst steht Herr Koberg nicht oder noch nicht zur Verfügung, ist aber Mitglied des Vereins geworden. Den aus gesundheitlichen Gründen im Fahrdienst nicht mehr aktiven Mitgliedern Hans Bissing und Peter Post danken wir sehr herzlich für ihr ehrenamtliches Engagement und begrüßen den weiteren Verbleib als Mitglieder in unserer Bürgerbus-Gemeinschaft.

Fahrgastaufkommen im Berichtsjahr 2016

Der Erfolg eines Bürgerbus-Unternehmens wird in der Regel an der Zahl der transportierten Fahrgäste in der Öffentlichkeit festgemacht und ist ein guter Hinweis auf die Akzeptanz durch die Bevölkerung. Im Jahr 2016 konnte ein Fahrgastaufkommen von 8.716 Personen ermittelt werden, eine Steigerung im Vergleich zum Vorjahr von 7,19% oder 585 Personen. Die Einnahmen an Fahrgeld erzielten 7.246 €, eine Steigerung von 2,13 % oder 151 € im Vergleich zum Vorjahr. Die geringere Steigerungsrate der Einnahmen im Vergleich zum Fahrgastaufkommen ist auf die kostenfreie Mitnahme von ca. 415 Flüchtlingen von Seppenrade nach Lüdinghausen und zurück zurückzuführen. Dieses besondere Entgegenkommen von unserer Seite gegenüber Flüchtlingen und insbesondere Frauen mit Kindern wurde im Vorfeld mit der Stadtverwaltung abgestimmt. Namenslisten im Bus gewährleisten, dass die unkontrollierte Mitnahme von Flüchtlingen weitgehend ausgeschlossen ist. Im Durchschnitt sind bei 251 Einsatztagen 34,72 Fahrgäste je Einsatztag in den Bürgerbus eingestiegen, ein Zuwachs von 2,2 Fahrgästen je Tag im Vergleich zu 2015. Berechnet man die durchschnittliche Fahrgastzahl je Tag und verteilt diese auf 18 Linienfahrten ergibt sich eine durchschnittliche Besetzung des Busses mit 2,0 Personen je Linienfahrt und Tag oder eine durchschnittliche Auslastung bei maximal 8 Fahrgästen von 25 % je Linie und Tag. Rechnerisch ist dies richtig, verzerrt aber dennoch die Situation. Denn die Seppenrader Linie mit 4784 Einstiegen hat ein Fahrgastaufkommen von 19 Personen je Tag oder 3,2 Personen je Linienfahrt und damit eine Auslastung von 40 %. Interessant ist auch das Fahrgastaufkommen im Vergleich der Halbjahre 2016. Während im ersten Halbjahr von Januar bis Juni 779 Fahrgäste je Monat in den Bus eingestiegen sind, waren es im zweiten Halbjahr nur noch 673 Gäste je Monat, eine Differenz von 106 Gästen je Monat. Die Ursache für den Rückgang in der zweiten Jahreshälfte dürfte auf die Stilllegung oder zeitweise nicht Erreichbarkeit verschiedener Haltestellen zurückzuführen sein. Die Begründung dafür ist die Baustalle Marktplatz und die Verlegung des Wochenmarktes. Ohne diese Veränderungen des Linienablaufes hätte das Jahresziel von 9000 Fahrgästen vermutlich erreicht werden können.

In die Linienführung neu aufgenommen wurden mit der Einführung des neuen Fahrplanes ab 01. August 2016 die Haltestellen Ev. Kirche in Seppenrade, „Das neu(e) Haus“ in der Mühlenstraße, die Haltestellen Disselhook/Imbiss und Wein Stork in der Straße Rohrkamp.

Bürgerbus Linienangebot und deren Nutzung durch Fahrgäste

Die Verteilung der 8.716 Fahrgäste auf die einzelnen Linien des Bürgerbusses folgt dem Bedarf differenziert nach städtischer Region und Bevölkerungsstruktur. Neuere Wohngebiete wie Paterkamp, Rott und demnächst auch Höckenkamp werden nach Erfahrungen kaum angenommen, da Schulbesuch und berufliche Zeitanforderungen sich nur selten in Übereinstimmung mit dem Fahrplan des Bürgerbusses bringen lassen. Im Vergleich der Jahre hat sich am relativen Fahrgastaufkommen bezogen auf die einzelnen Linien kaum etwas geändert. Die Linie B41 Seppenrade zeigt mit 55 % in beiden Jahren das höchste Fahrgastaufkommen, B42 Windmühlenberg ist mit 16 bzw. 15 % beteiligt, danach folgt B44 Tüllinghof mit 19 bzw. 20 % und die Linie B43 Klutensee-Bad mit 10 % Anteil zeigt das geringste Aufkommen an Fahrgästen. Die absoluten Zahlen verdeutlichen die Extreme. So hat die Linie Seppenrade ein etwa fünffach höheres Fahrgastaufkommen als die Linie B43 Klutensee-Bad. Wie verteilt sich nun das um 7,19 % höhere Fahrgastaufkommen in 2016 auf die einzelnen Linien. Die Zunahme bei der Linie B41 beträgt 7,65 % oder 340 Fahrgäste, bei der Linie B42 Windmühlenberg 14,16 % oder 173 Fahrgäste, bei der Linie B43 Klutensee-Bad beträgt die Zunahme 2,08 % oder 17 Fahrgäste und B44 Tüllinghof 2,37 % oder 39 Fahrgäste. Die am stärksten frequentierten Haltestellen sind Freiheit Wolfsberg mit 4292 und der Bahnhof mit 854 Ein- und Ausstiege in 2016. Für die Haltestelle Freiheit Wolfsberg ist die Überdachung der Haltestelle bei der Stadtverwaltung beantragt.

Zusammenfassend ist zu diesen Ausführungen festzustellen, dass die Veränderung des Linienangebotes nach der Aufnahme des Bahnhofes als sehr häufig angefahrene Haltestelle und die dadurch verminderte Häufigkeit des Linienangebotes von 3 auf 2 am Vormittag und am Nachmittag bei B42, B43 und B44 sowie die Einführung des neuen Fahrplanes am 01.08.2016 nicht zu einer Einschränkung in der Nutzung des Bürgerbusses durch die Bevölkerung geführt hat. Auf die Begrenzung des Zuwachses in der zweiten Jahreshälfte durch Baustellen und die Verlegung des Wochenmarktes wurde bereits hingewiesen.

Kennziffern zum Einsatz des Bürgerbusses

In 2016 wurden an 251 Einsatztagen täglich 35 oder monatlich 726 Fahrgäste befördert. Die km-Leistung des Busses betrug im Jahr 2015 an 249 Tagen 43.569 km, in 2016 an 252 Tagen 45.268 km. Daraus errechnen sich je Tag 175 bzw. 180 km Fahrstrecke. Die Differenz von 1700 km zwischen den beiden Jahren erklärt sich aus der 3 Tage längeren Einsatzzeit in 2016 (ca. 540 km) und den veränderten Fahrstrecken durch den neuen Fahrplan ab 01.08.2016.

Die Betriebskosten des Bürgerbusses und die Einnahmen werden entsprechend den jährlichen Vorgaben aus Rechnungsunterlagen von der Abrechnungsstelle der RVM in Münster erstellt. Die Abrechnung für 2016 liegt noch nicht vor, deshalb beziehen sich die nachfolgenden Ausführungen auf die Abrechnung vom 10. Mai 2016 für das Jahr 2015. Danach lagen die Betriebskosten insgesamt bei 11.391,25 €. Diese setzen sich zusammen aus Fahrzeugkosten (Diesel 4.734 €, Wartung und Reparatur 4.683 €, Reinigung des Fahrzeuges 363 €), Fahrzeugversicherung 1.325 €, Gebühren Linienweg 112 €, Berufsgenossenschaft für 27 Fahrpersonale 96 € und die Prüfung des Feuerlöschers für 13,50 €.

Die Einnahmen belaufen sich für 2015 auf 7.799 €. Darin enthalten sind die Fahrgeldeinnahmen mit 6.631 €, anteilige Erstattungen für Schwerbehinderte 511 €, Mineralölsteuer 258 € und Fahrzeugwerbung 400 €.

Aus der Gegenüberstellung von Betriebskosten 11.391,25 € und den Gesamteinnahmen von 7.799,79 € ergibt sich ein Restkosten-Saldo von 3.591,46 €. Diese Restkosten trägt die Stadt Lüdinghausen über den Kostendeckungsvertrag mit RVM. Im Jahr 2014 betrug diese Erstattung 4.372,59 €.

Hinweise zum Fahrdienst

Für den Fahrdienst konnten in Jahr 2016 insgesamt 25 Personen eingesetzt werden. Der Liniendienst wurde an 251 Tagen verrichtet. Bei 2 Fahrpersonalen je Einsatztag ergeben sich 502 Einsätze im Jahr 2016. Daraus errechnet sich eine durchschnittliche Häufigkeit von 20,1 Einsätzen je Fahrpersonal oder 1,67 Einsätze je Monat. Bei einem Zeitaufwand von 6 Stunden je Einsatz je Fahrpersonal ergeben sich 3012 Stunden Einsatzzeit des Fahrdienstes. Die mittlere ehrenamtliche Einsatzzeit beträgt somit 120,50 Stunden im Jahr 2016. Dieser Zeitaufwand wird kostenfrei für die Bürgerschaft zur Verbesserung der Mobilität zur Verfügung gestellt und verdient Anerkennung, Würdigung und Respekt. In der Regel werden etwa zwei Einsätze vom Fahrdienst geleistet. Dennoch gibt es auch hier Abweichungen vom Mittelwert. Sowohl in 2015 als auch in 2016 liegt Josef Große Entrup mit jeweils 33 Einsätzen an der Spitze, gefolgt von Rolf Klaas mit 30 und Ewald Müller mit 27 Einsätzen.

Das Bürgerbus-Fahrzeug

Nach dem Stand vom 31.12.2016 hat das Fahrzeug eine km-Leistung von 203.529 km aufzuweisen. Pro Tag kommen etwa 180 km dazu, sodass nach weiteren 12 Monaten mit 250 Einsatztagen sich zusätzlich 45.000 km zu der Gesamtleistung von knapp 250.000 addieren. Ende 2018 werden dann knapp 300.000 km erreicht sein, so dass in 2019 eine Ersatzbeschaffung ansteht. Dies bedeutet, dass im Jahr 2018 die Anträge für eine Ersatzbeschaffung und vorher das Auswahl- und Ausschreibungsverfahren u.a. starten müssen.

Im Jahr 2016 kam es nur zu kleineren Haftpflichtschäden am 05. Januar und am 13. September durch die Beschädigung von Außenspiegeln, am 21. September wurde der Bürgerbus leicht beschädigt, am 16. Dezember passierte ein kleiner Unfall mit Beschädigungen eines Fahrrades. Völlig überraschend kam im November 2016 ein kompletter Motorschaden dazu, der zu einer Ausfallzeit von 14 Tagen führte und Kosten von gut 5000,- € verursachte ohne Berücksichtigung der Adam Opel Kulanz von 40 % der Schadenshöhe. Der Auffahrunfall Ende Januar 2016 hat dagegen zu umfangreichen Reparaturen am Bürgerbus geführt, wovon insbesondere der Heckbereich und rechte Seitenteile betroffen waren. Die Verursachung des Unfallschadens ist derzeit noch einem Klärungsprozess unterzogen. Die Ausfallzeit des Busses betrug ca. 26 Tage und wurde durch einen Ersatzbus überbrückt.

Die elektronische Datenerfassung im Bürgerbus wird seit dem 01. Oktober 2014 mittels Tablet-PC praktiziert, anfangs ohne Zeiterfassung und nur Zählung der Einstiege. Am 01.04.2015 konnte ein neues Update für das Tablet und die neue Auswerte-Software Access genutzt werden. Es werden die Ein- und Ausstiege nach Zeiten und Haltestellen für alle Linien erfasst. Dadurch ist es möglich, den monatlichen Leistungsbericht für RVM durch die Anmeldung der Fahrer mittels einer PIN zu erstellen. Dies ist am Ende des Monats regelmäßig die Aufgabe von Werner Zink (oder Karola Habicht als Vertreterin). Damit wird auch der Vorstand höchst aktuell über den Ablauf des vergangenen Monats informiert.

Der Bürgerbus wird regelmäßig gewartet und befindet sich nach Aussage von RVM (Herr Paß) optisch im einwandfreien Zustand. Das wöchentliche Pflegeprogramm gewährleistet die Sauberkeit des Busses und ist damit auch für das Wohlbefinden der Fahrgäste von Bedeutung. Für die vielfältigen kleinen Reparaturen (Stichwort Glühbirnen) oder andere Auffälligkeiten haben wir einen höchst sensiblen Fahrdienst, der in der Regel zur schnellen Behebung der Mängel durch direkte Information der Werkstatt führt. Auch die hohe Einsatzbereitschaft der Werkstatt des Autohauses Rüschkamp und die bevorzugte Bedienung sind hier lobend zu erwähnen.

Zum Fahrdienst des Bürgerbusses

Für den Einsatz des Bürgerbusses stehen insgesamt 25 Fahrerinnen und Fahrer zur Verfügung. Eine Abmeldung erfolgte aus gesundheitlichen Gründen, ein Neuzugang ist festzustellen, so dass die Gesamtzahl unverändert ist. Die für die Fahrerlaubnis notwendigen ärztlichen Untersuchungen sowie Anmeldungen bei der Führerscheinstelle in Dülmen wurden termingemäß erledigt. Aktuell wurden Anfang Januar 23 Fahrerinnen und Fahrer amtsärztlich untersucht, 22 erhielten eine positive Rückmeldung, eine weitere Rückmeldung wird noch erwartet. Auch die Verlängerungen der Fahrerlaubnisse sind weitgehend abgeschlossen.

Das Durchschnittsalter unserer Fahrpersonale hat sich seit dem Start im Mai 2012 weiter entwickelt und ist von 63 Jahre auf 69 Jahre in 2017 gestiegen. Dieser Mittelwert wird natürlich auch durch Neueinstiege unterschiedlichen Alters beeinflusst. Dennoch zeigen die Zahlen, dass die Werbung zusätzlicher Fahrerinnen und Fahrer eine Daueraufgabe des Vereins ist.

Förderung des ehrenamtlichen Engagements

Alle Bürgerbus-Vereine in NRW werden vom zuständigen Verkehrsministerim durch die Zuwendung der jährlichen Organisationspauschale von 5000,- € gefördert. Diese Pauschale dient der internen Vereinsarbeit und beinhaltet gleichzeitig die Anerkennung und Würdigung der ehrenamtlichen Tätigkeit von Fahrdienst und Vorstand des Vereins. Nun soll mit der anstehenden Novellierung der Verwaltungsvorschrift zum ÖPNV-Gesetz NRW auch eine Erhöhung der Organisationspauschale für Bürgerbus-Vereine umgesetzt werden. Noch handelt es sich um einen Entwurf ohne verbindlichen Charakter. Allerdings hat Minister Groschek bei der Jahreshauptversammlung aller Bürgerbus-Vereine in Wuppertal sich hinter die Vereine gestellt, so dass eine Erhöhung der Pauschale auf 6000,- € zukünftig möglich erscheint. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die einzelnen Bürgerbus-Vereine sehr unterschiedliche Ausgaben aus der Orga-Pauschale für die Funktionssicherheit des jeweiligen Unternehmens, für Weiterbildung, gesellschaftliche Veranstaltungen und Seminare bereit stellen müssen. Im Rahmen dieser Aktivitäten fanden in 2016 folgende Veranstaltungen statt:

17.03.2016 Mitgliederversammlung im Hotel zur Post

15.06.2016 Stammtisch im Gasthaus „Zur Mühle“ mit ca. 22 Teilnehmern

12.08.2016 Grillabend im Bauhaus mit ca. 47 Teilnehmern

01.09.2016 Drittes Arbeitstreffen der Bürgerbus-Vereine im Kreis Coesfeld in Olfen

01.10.2016 Zehnjähriges Bestehen des Bürgerbus-Vereins Ascheberg

23.10.2016 Busfahrt zur Autostadt Wolfsburg und Abendessen im Brauhaus in Fallersleben mit ca. 38 Teilnehmern

29.10.2016 Jahreshauptversammlung Pro Bürgerbus NRW in Wuppertal

16.11.2016 Stammtisch Gaststätte zur Mühle mit 26 Teilnehmern und einer Weihnachtsgratifikation

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Von Beginn der ersten Aktivitäten an stand der Bürgerbus im Blickpunkt der Öffentlichkeit. Das zeigte sich in den ersten Jahren an dem regen Interesse, das der Fahrplangestaltung und Linienführung entgegengebracht wurde beispielsweise durch Leserbriefe und in direktem Kontakt mit Fahrgästen und der Bürgerschaft in vielen Diskussionen. Durch vereinseigene Kurzmitteilungen und umfangreiche Leserinformationen in der Lokalpresse sowie Berichte der Lokalredaktion ist der Bürgerbus in der Öffentlichkeit präsent. Dazu gehört auch das tägliche Erscheinungsbild des Busses auf den Lüdinghauser Straßen. Wie wichtig das ist merkt man, wenn zeitweise ein Ersatzbus eingesetzt werden muss und der Bürgerbus in dieser Zeit nicht präsent ist.

Medienwirksam in der Presse wurde im Juni 2016 der 30.000 Fahrgast begrüßt. Weitere Beiträge thematisierten die Vorstellung des neuen Fahrplans im Wohnpark Disselhook und die Einrichtung einer Haltestelle in der Nähe des Wohnparks. Auch über die verschieden Aktivitäten und Veranstaltungen wurde in der Presse berichtet, auch in Verbindung mit der Entwicklung der Fahrgastzahlen. Die Einrichtung der Baustelle Marktplatz und der Baumaßnahme Haus Hellmann sowie die Verlegung des Wochenmarktes erforderten mehrere Pressebeiträge, um die veränderte Linienführung und den Ausfall von Haltestellen unseren Fahrgästen zu erklären. Dies bringt immer Unsicherheiten mit sich, da veränderte Linienführungen doch Gewöhnungszeiten beinhalten.

Neben der Lokalpresse ist die Bürgerbus-Website ein weiteres Medium, dass erstaunlich oft aufgerufen wird. Nach der aktuellen Statistik liegt der Tagesdurchschnitt der Besuche unserer Website von März 2016 bis Februar 2017 bei 76 und monatlich bei ca.2300 Besuchen.

Danksagung

Zum Schluss meines Jahresberichtes möchte ich den Fahrerinnen und Fahrern des Bürgerbusses für die geleistete ehrenamtliche Arbeit zur Verbesserung der Mobilität der Lüdinghauser Bürgerschaft sehr herzlich danken. Die sorgfältige und umsichtige Fahrweise hat nur sehr selten zu Komplikationen geführt. Dabei ist zu berücksichtigen, dass der Bus ausschließlich im Stadtgebiet unterwegs ist mit erheblichem Bedrängungspotential durch die vergleichsweise hohe Verkehrsdichte mit deutlich mehr verschiedenen Verkehrsteilnehmern im Vergleich zum Außenbereich. Unsere Fahrgäste sind mit dem Bürgerbus-Angebot sehr zufrieden. 2016 war ein gutes Jahr für das Lüdinghauser Bürgerbus-Unternehmen.

Den Kollegen im Vorstanddanke ich sehr herzlich für die Anfertigung kurzer Berichte aus den jeweiligen Aufgabenbereichen. Diese haben mir die Anfertigung des Jahresberichtes sehr erleichtet. Dank gebührt auch der Stadtverwaltung Lüdinghausen (Bürgermeister Borgmann, Herr Pieper) für die jederzeit gewährte freundliche Unterstützung.

gez. Dr. Norbert Lütke Entrup (Vorsitzender)

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