In den vergangenen Wochen und Monaten haben die Fahrerinnen und Fahrer des Bürgerbusses oft mit Verspätungen zu kämpfen gehabt. Gesperrte Straßen sowie Staus, die sich aus diesem Grund vor allem auf der Umgehungsstraße bilden, sind unter anderem die Gründe. Eine Verschärfung der Situation ist jetzt nach Einführung der „3G-Regelung“, die auch im Bürgerbus angewendet wird, zu beobachten.
Im Gegensatz zu den großen Bussen der RVM muss das Bürgerbus-Fahrpersonal den Impf- bzw. Genesenenstatus eines jeden Fahrgastes überprüfen. Das kostet – trotz der überschaubaren Zahl der Fahrgäste – Zeit, die im innerstädtischen Fahrbetrieb kaum aufzuholen ist. Der Bürgerbusverein bittet deshalb die Fahrgäste um Geduld, wenn die Wartezeit mal ungewohnt länger werden sollte. „Der Bürgerbus kommt auf jeden Fall, auch noch nach einer Viertelstunde oder länger“, versichert Fahrdienstleiter Helmut Hugot. Vor allem würde es helfen, wenn die Fahrgäste ihre Impfdokumente einschließlich der Personalausweise bereits beim Einstieg parat hätten. Für die Einsicht der entsprechenden Nachweise auf Smartphons sollte die App aufgerufen und die Zertifikate zu sehen sein.