Software-Entwickler Bernd-Michael Owald, Bülamo-Projektkoordinator Josef Himmelmann und Thaddäus Wichmann, Vorsitzender des Bürgerbusvereins Lüdinghausen (v. l.), bildeten das Podium des Workshops “Wir bekommen es auf die (Wege-)Kette! – Die kommit-App und die Bürgerbusse”.                     Foto: Bürgerbusverein

“Der Einstieg in das System Bürgerbus auf Abruf ist gelungen; wir sind sehr zufrieden.” Diese positive Rückmeldung gab Thaddäus Wichmann, Vorsitzender des Bürgerbusvereins Lüdinghausen, den Teilnehmer*innen der Tagung des “Bürgerlabors Mobiles Münsterland” (Bülamo) am 11. Dezember d. J. in der Burg Lüdinghausen. Die Fahrgastzahlen würden entgegen vorheriger Befürchtungen nicht zurückgehen, sondern leicht steigen – bei deutlich weniger gefahrenen Kilometern. Ein positiver Nebeneffekt sei auch, dass das Angebot auch für die Fahrer und Fahrerinnen attraktiv sei, weil sie keine “heiße Luft herumfahren”, so Wichmann.

Bülamo-Projektkoordinator Josef Himmelmann betonte allerdings, dass jeder Bürgerbusverein für sich die passende Lösung finden müsse – bedarfsgesteuert sei kein Allheilmittel. So könne ein Bürgerbus auf Abruf beispielsweise bei höheren Fahrgastzahlen schnell an seine Grenzen kommen, vor allem wenn – wie bei fast allen Bürgerbusvereinen – nur ein Bus vorhanden ist. Gemeinsam mit Bernd-Michael Owald, Geschäftsführer des Software-Entwicklers PPS, informierten Thaddäus Wichmann und Josef Himmelmann in einem der vier angebotenen Workshops interessierte Vertreter von Bürgerbusvereinen über Möglichkeiten und Vorteile des bedarfsgesteuerten Bürgerbuseinsatzes – natürlich vor allem aus Lüdinghauser und Olfenener Sicht.

Fachleute aus verschiedenen Bereichen des ÖPNV sowieVertreter beteiligter Kommunen und Bürgerbusvereinen aus der Region zogen auf dieser Tagung einmal mehr Bilanz ihrer bisherigen Bemühungen, den Öffentlichen Personennahverkehr im Münsterland bedarfsgerecht fortzuentwickeln und somit attraktiver zu gestalten. Mit Blick auf den Kreis Coesfeld erläuterte Himmelmann, was im Rahmen des “kommit”-Projektes in den nächsten Monaten noch geplant ist. Er machte deutlich, dass weitere Mobilitätsangebote auch von einer weiteren Förderung durch Land und Bund abhängen.

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